Geflochtene Realitäten

Farila Neshats Abschlussarbeit strebt danach, einen Zugang zur afghanischen Kultur zu schaffen. Durch die Errichtung eines symbolischen Hauses setzt sie ein Zeichen gegen das Vergessen wichtiger kultureller Traditionen und lädt zum Austausch ein. Es entsteht ein temporärer Raum, der die Lebenswelten und gesellschaftlichen Dynamiken zwischen Afghanistan und Österreich verknüpft und für alle zugänglich ist. Die afghanische Gastfreundschaft und Herzlichkeit sowie der gemeinsame Genuss von Tee werden im Kontext eines offenen Teppichhauses symbolisiert. 12:15 Uhr Impuls-Vortrag von Zaker Soltani zur Kunstgeschichte Afghanistans von Alexander dem Großen bis zur Gründung des modernen Staates im 18. Jahrhundert 12:45 Uhr Lesung von afghanischen Gedichten von Ebrahim Amini 13:30 Uhr Traditionelle afghanische Musik von Masood Sultani (Gesang, Harmonium) und Bahram Ajezyar (Tabla) Austausch und Rundgang